13057_1 | Jugendstilvilla mit Weinbergflächen in Trittenheim
Haus | 54349 Trittenheim
Eckdaten der Immobilie
Kosten
Objektbeschreibung
– Jugendstilvilla mit großzügigem Grundstück und ca. 500 qm Wohnfläche
– Aussiedlungsfläche ca. 0,6867 ha ehem. Wasserwerk (davon aktuell ca. 0,4841 ha bestockt)
– Ertragsrebfläche ca. 4,84 ha Riesling und 0,1341 ha Müller-Thurgau in Premiumlagen
– Mitgliedschaft bei Bernkasteler Ring e.V.
– Auszeichnungen durch Gault Millau, Eichelmann
– 3,9 ha Steillagen und Steilstlagen, ca. 0,9 ha Hanglagen (bestockte Fläche)
– Ewiger Weinbau: Ein Großteil der Rieslingreben ist wurzelecht und bis zu 120 Jahre alt
Die Innenräume des Anwesens wurden vollständig saniert und umgebaut, wobei die Arbeiten inzwischen teilweise abgeschlossen sind. Das bestehende Konzept sieht die Nutzung als Weinhotel mit neun individuell gestalteten Zimmern, Suiten und stilvollen Weinpräsentationsräumen vor.
Die Gestaltung der Gästezimmer wurde so umgesetzt, dass sie bei Bedarf ohne großen Aufwand in privat genutzte Wohnräume umgewandelt werden können, was eine vielseitige Nutzung ermöglicht.
Der Käufer hat die Freiheit, die Inneneinrichtung und Ausstattung nach seinen eigenen Vorstellungen zu gestalten. Hierfür steht ein bereits bezahlter, flexibler Entwurf einer renommierten Innenarchitektin zur Verfügung, der individuell angepasst werden kann.
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Lage
Trittenheim liegt an der Mittelmosel im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz und gehört der Verbandsgemeinde Schweich an der Römischen Weinstraße an. Trittenheim ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort mit rund 800 Gästebetten.
Der Wein- und Ferienort mit seinen knapp 1100 Einwohnern liegt am flachen Hang einer Landzunge (Gleithang), die durch eine enge Moselschleife gebildet wird. Flussaufwärts befinden sich am linken Flussufer der Weinort Klüsserath, am rechten Moselufer der Weinort Leiwen, flussabwärts liegt der Weinort Neumagen-Dhron am rechten Moselufer.
Aus einer fränkischen Siedlung entstanden, wurde Trittenheim erstmals 893 im Prümer Urbar urkundlich erwähnt und war lange Zeit kurtrierisches Gebiet. Eine Erwähnung findet sich auch in einer Urkunde Papst Eugens III. von 1148, in der der Abtei St. Eucharius ein Gehöft und die Kirche nebst den zugehörigen Zehntrechten in Trittenheim zugesprochen wurden.
Ab 1794 stand Trittenheim unter französischer Herrschaft, 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet.