Auch gesetzliche Änderungen sollten Immobilienbesitzer in der Zukunftsplanung rund um die Immobilie berücksichtigen.
Änderungen im GEG (Gebäudeenergiegesetz) könnten vor allem Eigentümer von älteren Immobilen treffen – wie etwa der Beschluss, dass ab 2024 alle neu eingebauten Heizungen zu 65 Prozent mit Erneuerbaren Energien betrieben werden sollen. Auch weitere Maßnahmen, wie die Dämmung von Geschossdecken und Rohrleitungen, greifen in die (finanzielle) Planung von Immobilieneigentümern ein.
Auch soll die CO2-Steuer erhöht werden und die ermäßigte Umsatzsteuer auf Gas und Fernwärme soll 2024 hingegen wieder von bisher 7 Prozent auf die ursprünglichen 19 Prozent angehoben werden.
Zudem kommen auf Mitglieder einer GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts), welche im Besitz einer gemeinsamen Immobilie sind oder aber vorhaben, eine Immobilie zu erwerben, Änderungen hinzu. Für diese besteht unter bestimmten Voraussetzungen ab 2024 die Pflicht zu einem Eintrag ins Gesellschaftsregister.
Aber eine gute Nachricht gibt es noch für Immobilieneigentümer: der lang diskutierte Lastenausgleich 2024 wird doch nicht so schnell kommen, wie gedacht. Konkrete Pläne dafür gibt es aktuell wohl nicht.