Beim Kauf einer Immobilie entstehen hohe Anfangskosten. Neben dem Kaufpreis fallen zusätzlich Notar- und Grundbuchgebühren, Grunderwerbsteuer sowie Maklerprovisionen an. Auch die Instandhaltungskosten müssen vom Eigentümer selbst getragen werden. Auf der anderen Seite baut man durch monatliche Tilgungsraten Vermögen auf, anstatt die Miete an einen Vermieter zu zahlen. Zudem kann eine Immobilie im Wert steigen und eine langfristige Kapitalanlage darstellen.
Mieten bietet eine größere Flexibilität, da keine langfristige finanzielle Bindung eingegangen wird. Die monatlichen Mietkosten sind in der Regel planbar, und größere Reparaturen übernimmt in den meisten Fällen der Vermieter. Allerdings zahlt man über Jahre hinweg für eine Wohnung oder ein Haus, ohne eigenes Vermögen aufzubauen. Zudem sind Mieter möglichen Mietsteigerungen ausgesetzt.